Das Eastern Cape gilt als eine der ärmsten Gegenden des Landes. Hier tauchten wir in eine andere Welt ein. Aufgrund eines Tipps von Barbaras Brüdern, die die Gegend vor einen halben Jahr besuchten, verliessen wir die Hauptstrasse im Landesinnern und fuhren eine 100km mit vielen Schlaglöchern verzierte Strasse an die Küste. Wir waren spät dran und in der Dunkelheit konnte man am Strassenrand nichts erkennen. Wir dachten wir fahren durch menschenleere Gegenden. Am nächsten Morgen sah dann alles ganz anders aus. Ueberall verteilt wohnen Menschen in runden Lehmhütten, die sie aus Dreck, etwas Zement und Kuhmist bauen. Keine Elektrizität, keine Toiletten, das Wasser holen sie an den Wasserstellen, welche die Regierung vor kurzem erstellen liess. Viele Familien müssen hier mit knapp 50 Franken pro Monat auskommen. Die Angestelltenrate beträgt unter 8%! Das Mdumbi-Backpackers, wo wir übernachteten unterhält mit einer Zusammenarbeit mit einer NPO verschiedene Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, und Schaffung von Arbeitsplätzen im Tourismus. So erhielten wir dort einen Einblick in das Leben der ländlichen Bevölkerung.
Message der Brüder heisst uns willkommen! |
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