Mittwoch, 22. Februar 2012

Die Alpen Neuseelands - Mount Cook

























Wir verlassen die Küste und reisen als Erstes zum höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook (wie so vieles andere nach dem berühmten Captain Cook benannt, der uns seit der Antarktis, ebenso wie die Queen Elisabeth, verfolgt). Mit dem ersten kleinen Pass lassen wir das neblige Ostküstenwetter hinter uns und landen in der Alpenregion. Leuchtende blaugrüne Seen begrüssen uns. Von einem Hügel mit Observatorium haben wir eine herrlichen Aussicht über die je nach Gletschernähe unterschiedlich gefärbten eiskalten Seen.




 



















Entlang des Lake Tekapo kommen wir der Bergkette näher. Das Wetter zeigt sich von der schönsten Seite. 




 























Doch bereits am nächsten Tag schlägt das Wetter um. Stumböen und sintflutartige Regenfälle vertreiben uns ins einzige Cafe im Ort. Eigentlich planten wir eine zweitägige Wanderung, welche wir vorerst verschieben. Am Tag darauf ist der Sturm zwar vorbei, aber der Wetterbericht ist weiterhin schlecht. Da wir keine Lust auf 1‘000 Höhenmeter in strömendem Regen haben, blasen wir das Ganze ab und machen eine kürzere Wanderung zum Hooker Gletscher, wo wir den ganzen Tag wieder das schönste Wetter geniessen inkl. Sonnenuntergang. Die Tour wäre also problemlos machbar gewesen, aber das Wetter in Neuseeland ist eben ziemlich eigenständig.



























Auf der Weiterfahrt machen wir einen kurzen Abstecher in eine Kathedrale.



























Das Cathedral Valley besteht aus hohen Sand-/Lehmtürmen, die durch Wind und Wasser ausgewaschen und gepresst wurden. Ein Kontrast zum Alpenkranz.









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