Nach fast einem Monat intensive Kletterei in den Grampians zieht es uns wieder auf die Strasse. Wir fahren zurück an die Küste und dann nordwestlich Richtung Adelaide. Die Küstenlinie ist mit grossen Buchten, Halbinseln und Meeresarmen durchzogen. Wir fahren auf die Eyre Peninsula, die mit vielen Nationalparks und wilden Küstenabschnitten lockt. Mit einem 4x4 Auto könnte man hier über die Dünen und dem Strand entlang fahren. Wir müssen uns mit den Aussichtspunkten begnügen.
Die ausgesetzte Lage (nächster Stop Richtung Süden ist die Antarktis) formt die Küste und hinterlässt ausgewaschene Klippen an denen sich die Wellen brechen. Der Sommer lässt aber auch weiterhin ziemlich auf sich warten und so verzichten wir auf ein Bad in den natürlichen Pools und überlassen dies den Seelöwen.
Wir verlassen nun die Küste und machen uns auf den langen Weg durch das Outback. Bereits wenige Kilometer im Landesinnern entdecken wir die skurrilsten Gesteinsformationen. Granitmonolithen, die sich aus der Ebene erheben, fotogene Boulderblöcke und der von Wind und Wasser ausgewaschene Pildapparock, wo wir in schönster Lage campen können.
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