Wir können uns fast nicht von der fränkischen Schweiz
losreissen, so gut gefallen uns die Landschaften, die Felsen und die
Bäckereien. Da uns unsere Europatour aber weiter als ein paar hundert Kilometer
von zu Hause wegführen soll, brechen wir schliesslich auf Richtung Norden. Einen
ersten Halt machen wir in Halle, nahe Leipzig bei Steffen, einem Kollegen von
Urs, und seiner jungen Familie. Der kleine Immanuel ist gerade zwei Monate alt
und das zufriedenste Baby, das uns je begegnet ist. Ob wir wohl nicht doch bald
das Reisen etwas sein lassen sollten?:-)
Auf der Weiterfahrt statten wir Dresden einen Besuch ab. Wir
schlendern über die Plätze und der Elbe entlang, bestaunen die alten und neuen
Gebäude und feiern unseren 6. Hochzeitstag in einem feinen Restaurant.
Vor den Stadttoren liegt ein weiterer landschaftlicher „Schweizer“- Höhepunkt, die sächsische Schweiz. Die ganze Region ist überzogen mit hohen Sandsteintürmen, die aus den Tälern und Wäldern herausragen. Das Gebiet erstreckt sich bis über die tschechische Grenze (wo es dann böhmische Schweiz heisst) und ist ein Paradies zum Wandern. Geklettert wird an den Türmen auch, allerdings mit einer äusserst traditionellen Absicherungstechnik mit Knotenschlingen, die wir nicht beherrschen und ihr auch nicht so recht trauen. So begnügen wir uns mit einem kurzen Klettersteig und anschliessender Gratwanderung und geniessen die herrlich Ausblicke.
> Der kleine Immanuel ist gerade zwei Monate alt und das zufriedenste Baby, das uns je begegnet ist. Ob wir wohl nicht doch bald das Reisen etwas sein lassen sollten?:-)
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