Montag, 10. Januar 2011

Salar de Uyuni


Den Silvester verbrachten wir in La Paz. Die Stadt war uns aber wieder mal zu gross, zu laut und zu chaotisch. Darum fuhren wir schnellstmöglich via der Silberstadt Potosí in den Süden.
Der grösste Salzsee der Welt, Salar de Uyuni, war unser Hauptmotiv, Bolivien in unserer Reiseroute zu behalten und nach den Turbulenzen in Peru nicht direkt nach Argentinien zu fliegen. Der Salar ist ein ausgetrockneter See, der vor der Plattenerhebung und Entstehung der Anden zum Pazifik gehörte. Nun ist es eine 12‘000 km2 grosse flache Salzebene, die nur von wenigen kleinen Inseln mit riesigen Kakteen unterbrochen wird. Am Horizont spiegeln sich die Berge auf der Fläche.
Da es keine öffentliche Verkehrsmittel gibt, haben wir eine 3-tägige Tour zum Salar de Uyuni und weiter in den Südwesten gebucht. Gemeinsam mit vier Koreanern und unserem Fahrer José erkundeten wir die Gegend mit einem 4x4 Jeep. Auf dem Salzsee konnten wir zudem eine Stunde mit dem Bike gegn den Wind ankämpfen.















































Die erste Übernachtung war in einem Salzhotel am Rand des Salar. Eigentlich wollten wir auf dem Salzsee campieren, aber wir waren dann bereits zu weit davon entfernt, so dass wir auch in den Salzbetten nächtigten. Alles im Hotel war aus Salz; Wände, Böden, Tische, Stühle, Betten. Nur das Badezimmer nicht, das hätte sich sonst aufgelöst.J Wasser gab es allerding nur bis 21 Uhr. Uns hat das nicht gross gestört, aber eine unserer Koreanerinnen stand zu weit hinten in der Schlange für die Dusche. Das gab dann ein paar Tränen...


































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen