Mittwoch, 13. Juni 2012

Im Norden Vietnams - Sapa


Sapa liegt ganz im Norden Vietnams an der chinesischen Grenze. Wir kommen wieder in dieselbe Bergregion wie in Nordthailand und –Laos. Sapa selber liegt bereits auf 1‘500 Metern, was eine willkommene Abkühlung bringt. Verschiedene ethnische Minderheiten leben in dieser Region und Sapa ist Ausgangspunkt für längere Trekkings. Wir wollen uns einfach kurz umsehen und die wunderschöne Landschaft bestaunen. Durch das hügelige Terrain wird das Reisanpflanzen hier komplizierter. Hunderte Terrassen wurden in die Hügel gehauen und an den steilsten Orten kann man sich kaum vorstellen, dass da ein rentabler Ertrag entstehen kann. Alles ist Handarbeit, die Terrassenfelder werden mit Ochsen gepflügt und die Setzling wie sonst auch von Hand gesetzt.
 



























Wir fahren einmal mehr mit dem 125er-Roller durch die Hügel und schauen von einer Passhöhe beinahe auf China hinüber. 


























Sapa selbst ist ein Touristendorf. Die Frauen aus den umliegenden Dörfern sind in traditionelle Trachten gekleidet und versuchen ihre Handwerksouvenirs loszuwerden. Man könnte die Dörfer besichtigen, wofür man aber Eintritt zahlt. Wir finden auch die Vorstellung speziell, diesen Bergvölkern als Paparazzi vor ihren Hütten herum zu lungern. Oder dann wird grad das ganze Dorf zum Souvenirmarkt umfunktioniert, was uns weder authentisch noch unterstützenswert erscheint. So lassen wir es bleiben und begnügen uns mit den Märkten in Sapa.

 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen