Samstag, 11. Dezember 2010

Hatun Machay

Nach dem Trekking gingen wir nach Hatun Machay, dem grössten Klettergebiet Perus, um uns von den Strapazen zu erholen. Wir landeten in einer spartanen "Alphütte" auf 4300 M.ü.M. ohne Elektrizität. Immerhin mit fliessendem Wasser und einem Gaskochherd. Das Wetter erwies sich aber auch hier als eher garstig. Nach Sonnenaufgang hielt es meist bis kurz vor Mittag, bevor der Nebel aufzog und schon bald der Regen niederprasselte. Somit verbrachten wir die zweite Tageshälfte ausschliesslich vor dem Feuer.

Hatun Machay





























Es war geplant, nach zwei Nächten wieder zurück nach Huaraz zu reisen. Kurz bevor das Taxi ankommen sollte, vernahmen wir jedoch, dass die Strasse aufgrund von Demonstrationen gesperrt sei... Nach Nacht drei leider immer noch unveränderte Situation. Insgesamt waren 13 Leute im Refugio. Das Essen wurde allmählich knapp. Am Abend ein letzter grosser Spagettiplausch, danach waren die Vorräte für diese Anzahl Leute aufgebraucht. Deshalb beschloss die Gruppe, sich nach einer weiteren Nacht auf den 65km langen Weg zurück nach Huaraz zu machen. Wie die Sitation aussah, wusste noch keiner.

Refugio Hatun Machay

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