Die Hitze im Outback macht uns ein erstes Mal zu schaffen und wir wollen schleunigst an die Südwestküste ans Meer. Um Esperance hat es einige Nationalparks, welche die Küstenregion und die Unterwasserwelt umfassen. Als wir am Strand des Cape le Grand Nationalpark ankommen, ist der Wow-Faktor nochmals grösser als in Perth. Wir haben wirklich das Gefühl, auf den Seychellen gelandet zu sein. Die langen weissen Sandstrände sind mit Granitblöcken gesäumt, im klaren Wasser tummeln sich Fische, einzig die Wassertemperatur ist noch nicht ganz tropisch, was bei den knapp 40 Grad Aussentemperatur allerdings ganz erträglich ist. Wir übernachten auf dem herzigen Nationalparkcamping grad hinter dem Strand und verbringen einen faulen Tag mit Lesen, Schnorcheln und Känguru beobachten.
Wir ziehen langsam der Küste entlang Richtung Westen. Es gibt viel zu sehen und wir machen nur kurze Tagesetappen. In Albany stehen gewaltige Steinbögen. Die Flut spritzt und zischt. Zwischen zwei Felsspalten jagen bei richtigem Wellengang die Wasserfontänen in die Höhen. Bei uns grollt und donnert es nur unter den Platten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen